Als erstes müssen zwei Voreinstellungen vorgenomen werden:
- In der linken Spalte kann man zunächst den Schwierigkeitsgrad der abgefragten Intervalle auswählen:
- Am einfachsten ist die Aufgabe mit diatonischen Intervallen (Terz, Quint, Septim usw), bei denen nur Stammtöne
vorkommen.
- Etwas schwieriger: Es kommen ebenfalls nur Stammtöne vor, aber gefragt wird nach chromatischen Intervallnamen
(große Terz, reine Quint, kleine Septim usw).
- Nächste Stufe: Wieder sind chromatische intervalle gefragt, aber die angegebenen Töne können auch
Versetzungszeichen (Kreuze oder Be) haben.
- Die Königsklase: Jetzt können auch alterierte (verminderte oder übermäßige) Intervalle vorkommen. Beispiel:
eingestrichenes fis und zweigestrichenes es. Vom Abstand der Notenköpfe her sieht es aus wie eine Septim. Aber:
f1-e2 wäre eine große Septim, f1-es2 oder fis1-e2 wäre eine kleine Septim, und der Abstand fis1-es2 ist noch mal
einen Halbton kleiner; man spricht deswegen von einer verminderten Septim. (Was dahinter steht: Es gibt keine
Tonart, in welcher sowohl fis als auch es vorkommt.)
- Außerdem ist festzulegen, ob die Töne im Baßschlüsel oder im Violinschlüsel geschrieben werden sollen.
Durch Anklicken von »Abfrage beginnen« verschwindet der Einstellungen-Bereich, und der Abfrage-Bereich
wird sichtbar. Das erste zu lesende Intervall hat das Programm bereits festgelegt und dargestellt.
Nun wird die Taste für den Intervallnamen angeklickt. In einem Mitteilungsfenter wird die richtige Lösung angezeigt;
nach Schließen dieses Fensters kann man eine neue Leseaufgabe erzeugen oder die Voreinstellungen ändern.