Auf dieser Seite kann der Aufbau von Tonleitern angeschaut werden. Dazu können zwei Parameter ausgewählt werden:
Nun wird unter der schwarz-weißen schematischen Klaviertastatur ein gelbes Feld angezeigt, in welchem die Töne markiert sind, die in der betreffenden Tonleiter vorkommen.
Der Benutzer muß selber entscheiden, ob die angezeigten Zwischentöne mit sinnvoller mi Kreuzen oder mit Be zu schreiben sind. Beispiel: Vom Grundton Gis/As aus wird man die Durtonleiter sinnvollerweise schreiben als as - b - c - des - es - f - g - as, die phrygische hingegen als gis - a - h - cis - dis - e - fis - gis.
In einigen Fällen muß man sogar Stammtöne mit Kreuzen oder Be schreiben, so zum Beispiel die natürliche Molltonleiter mit dem Grundton dis/es. Sie lautet entweder dis - eis - fis - gis - ais - h - cis - dis oder es - f - ges - as - b - ces - des - es.
Durtonleiter | harmonische Molltonleiter | Dorische Tonleiter | Lydische Tonleiter | Arabische Tonleiter (»Zigeunerdur«) |
natürliche Molltonleiter | melodische Molltonleiter | Phrygische Tonleiter | Mixolydische Tonleiter | Ungarische Tonleiter (»Zigeunermoll«) |
Hinweis: Die Bezeichnungen »Zigeunerdur« und »Zigeunermoll« sind aus dem allgemeinen Sprachgebrauch übernommen, obwohl der Name »Zigeuner« für die Sinti und Roma aus guten Gründen nicht mehr benutzt wird. Überdies werden diese Tonleitern nicht ausschließlich von den Sinti und Roma benutzt, sondern sind insbesondere bei verschiedenen Völkern Osteuropas in Gebrauch.