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Tiltelbild für den Bereich Liedgut im neuen Gotteslob

Das neue Gotteslob – Liste neu aufgenommener Lieder

Hier finden Sie eine Zusammenstellung der Kirchenlieder, die beim Übergang vom alten Gotteslob zur jetzigen Fassung neu aufgenommen wurden.

Es handelt sich nur um Kirchenlieder im traditionellen Sinne. Sogenannte »Neue geistliche Lieder« (NGL) sowie Taizé-Lieder finden Sie unter diesem Link.

Sortieren nach:

Neue Liednummer: 83 Liedanfang: Die Nacht ist vergangen Liedtyp: Morgenlied

So ein Morgenlied hat in der Tat gefehlt: Wo man Laudes feiert, ist ein gregorianischer Morgenhymnus absolut angebracht.


Neue Liednummer: 85 Liedanfang: Ausgang und Eingang Liedtyp: Kanon 3st.

Ein hübscher und gut singbarer Kanon, auch für das Singen außerhalb des Gottesdienstes (etwa im Familienkreis) bestens geeignet.


Neue Liednummer: 92 Liedanfang: Herr, bleibe bei uns Liedtyp: Abendlied

Ein einfacher Satz, der auch für ungeübte Sänger erlernbar ist und leichte Unreinheiten verzeiht. – Der zugrunde liegende Lukas-Text aus dem Emmaus-Evangelium wird zwar traditionell am Ostermontag gelesen, trotzdem erscheint mir das angefügte »Halleluja« etwas deplaziert. Aber das ist vielleicht nur mein persönlicher Geschmack.


Neue Liednummer: 93 Liedanfang: Der Mond ist aufgegangen Liedtyp: Abendlied

Schön, daß man es sich verkniffen hat, der ehrwürdigen Sprache von Matthias Claudius zeitgeschmacklich bedingte Umformulierungen anzutun.


Neue Liednummer: 94 Liedanfang: Bleib bei uns, Herr Liedtyp: Abendlied

Die Melodie wurde für das Gedicht »Abide with me« des schottischen Dichters Henry Francis Lyte verfaßt. Daß dieses Gedicht nicht eigentlich den Abend zum Thema hat, sondern Lytes Todesahnungen (er starb wenige Wochen nach Fertigstellung), muß nicht weiter stören – auch für die deutschen Dichter der damaligen, von der Romantik geprägten Zeit waren Nacht und Tod verwandte Erscheinungen. Die Melodie mußte an zwei Stellen (Takt 4 und 12) geringfügig an den Text angepaßt werden. Im Original kann man sie (allerdings ohne vierstimmigen Satz) unter Nr. 325 finden.


Neue Liednummer: 95 Liedanfang: Du Licht vom Lichte Liedtyp: Abendlied

Vom Abend oder zu ihm gehörigen Stimmungen und Naturerscheinungen ist zwar nirgends die Rede, aber an geeigneter Stelle in einem Abendgottesdienst (vielleicht auch einer Vesper oder Komplet?) macht es sich sicher gut.


Neue Liednummer: 96 Liedanfang: Du läßt den Tag, o Gott, nun enden Liedtyp: Abendlied

Eine wunderschön wiegende Melodie, man denkt an eine Barke auf dem abendlichen Meer – oder eben das beruhigende Schaukeln einer Wiege.


Neue Liednummer: 97 und 98 Liedanfang: Wie Weihrauch steige mein Gebet vor Dir auf / Herr, mein Beten steige zu Dir auf Liedtyp: Abendlied

Der Text beider Lieder lehnt sich an Psalm 141, Vers 2 an, wo es tatsächlich heißt: »Meiner Hände Erheben sei wie das Opfer am Abend«, aber natürlich macht das aus dem Ganzen noch kein Abendlied.


Neue Liednummer: 99 Liedanfang: Ich liege, Herr, in Deiner Hut Liedtyp: Abendlied

Ein wirklich schöner Text, der zur abendlichen meditativen Rückblende einlädt. Und eine dazu passende ruhige Melodie. Man hätte sicher zumindest nach der zweiten Zeile eine halbe Pause als Reflexionszeitpunkt über das Gesungene hinzufügen können, aber die kann ja der verantwortliche Organist auch so einbauen. Die meisten Gemeindemitglieder werden es ihm zu danken wissen.


Neue Liednummer: 101 Liedanfang: Nun ruhen alle Wälder Liedtyp: Abendlied

Auch die ehrwürdige Sprache von Paul Gerhardt wurde lobenswerterweise unangetastet gelassen, obwohl natürlich die eine oder andere Formulierung heute von (fast) niemand mehr benutzt wird. Schön, daß man die Gelegenheit wahrgenommen hat, auch die 4/4-Takt-Bearbeitung der Melodie von Heinrich Isaac ins Gotteslob aufzunehmen (vergleiche dazu Lied 213 im neuen Gotteslob mit der Originalmelodie).


Neue Liednummer: 102 Liedanfang: Eine ruhige Nacht Liedtyp: Kanon 4st

Abendlieder von Christian Lahusen pflegen mir unter die Haut zu gehen, spontan fallen mir »Noch hinter Berges Rande« und »Komm, Trost der Welt« ein. Auch bei diesem Kanon (den ich zugegebenermaßen nicht kannte) geht es mir nicht anders.


Neue Liednummer: 103 Liedanfang: Dieser Tag ist Christus eigen Liedtyp: Sonntagslied

Ich kann mich dem Kommentar auf http://www.liturgie.de nur anschließen: »So einfach sind gute Lieder!«


Neue Liednummer: 121 Liedanfang: Missa Orbis factor: Kyrie Liedtyp: Kyrie (Ch.)

Ein wirklich schönes zusätzliches gregorianisches Kyrie! Auch wenn der letzte Kyrieruf nicht zuerst vom Kantor vorgetragen wird und dadurch an die Gemeindesänger erhöhte Ansprüche stellt.


Neue Liednummer: 123 Liedanfang: Missa Kyrie fons bonitatis: Ite, missa est Liedtyp: Ite (Ch.)

Die Choralmesse selber (von Kyrie bis Agnus Dei) ist eigentlich weniger geläufig, aber dieses Ite misa est ist durch häufigen Gebrauch fast schon ein Ohrwurm geworden. Obwohl es im Liber usualis nur als Alternativmelodie zum eigentlichen Ite vorgesehen ist, das sich aber heute geringerer Bekanntheit erfreut.


Neue Liednummer: 145 Liedanfang: Wohin soll ich mich wenden Liedtyp: Eingangslied

Überflüssig zu erwähnen: Es handelt sich um das Eingangslied aus der »Deutschen Messe« von Franz Schubert. Weitere Lieder aus derseben Messe findet man unter Nr. 413 (Zum Gloria: »Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe«) und Nr. 388 (Zum Sanctus: »Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr«).


Neue Liednummer: 155 Liedanfang: Kyrie eleison Liedtyp: Kyrie-Ruf

Ein weiterer einfacher Satz, der auch für ungeübte Sänger erlernbar ist und leichte Unreinheiten verzeiht. Das ukrainische Original der Melodie war leider auf die schnelle nicht aufzutreiben.


Neue Liednummer: 157 Liedanfang: Herr, erbarme Dich Liedtyp: Kyrie-Ruf

Dieser Kyrie-Ruf wurde auch schon lange Jahre vor der Einführung des neuen Gotteslobs viel gesungen, nicht nur in Jugend– und Familiengottesdiensten.


Neue Liednummer: 166 Liedanfang: Ehre sei Gott in der Höhe Liedtyp: Glorialied

Bei der Vertonung des liturgischen Textes ist, wie ich finde, ein interessanter Kompromiß gefunden worden: Die von der Gemeinde zu singenden Teile greifen vielfach schon (bei Vorsänger oder Gemeinde) dagewesene Melodiepassagen auf, so daß die Erlernarbeit für die Sänger nicht ausufert. Trotzdem ist die Melodie z.B. in der »Erbarme Dich unser« – Passage gut an unterschiedliche Textcharaktere angepaßt. Das Einführen wäre m.E. einen Versuch wert.


Neue Liednummer: 168.2 Liedanfang: Ehre Gott in der Höhe Liedtyp: Glorialied

Ein leicht erlernbarer Wechselgesang, der allerdings den liturgischen Gloria-Text beträchtlich verkürzt. Das muß kein Nachteil sein; ohnehin wird die Formulierung »Wir rühmen Dich und danken Dir, denn groß ist Deine Herrlichkeit« mit Sicherheit von vielen zwar mitgesungen bzw. mitgebetet, aber nicht wirklich verstanden. – Laut Vermerk kann das Lied auch mit Nr. 168.1 kombiniert werden, wie das freilich im einzelnen gedacht ist, erfährt man nicht.


Neue Liednummer: 177 Liedanfang: Credo in unum Deum Liedtyp: Credolied

Der Kehrvers ist wirklich eingängig, die Zwischentexte (auch hier: eine eingängige Melodie) ergeben zusammengenommen das Apostolische Glaubensbekenntnis. Das Lied hat sich, soweit ich feststellen konnte, schon in vielen Gemeinden zu einem festen Bestandteil des aktiven Liedguts gemausert. – Zur Beruhigung übereifriger Oberlehrer: Daß der Kehrvers ins Große und nicht ins Apostolische Glaubensbekenntnis gehört (dort heißt es nur »Credo in Deum«, Genaueres siehe unter diesem Link), habe ich auch bemerkt, aber es stört mich nicht.


Neue Liednummer: 180 Liedanfang: Credo in unum Deum Liedtyp: Credolied

Hier handelt es sich in der Tat um eine Vertonung des Großen Glaubensbekenntnisses. Die Machart und auch die Eingängigkeit entsprechen Credolied unter Nr. 177. Angenehmer Nebeneffekt: Ich mußte schon oft mit anhören, daß Zelebranten ausdrücklich das Große Glaubensbekenntnis gesprochen haben wollten und die Gemeinde gleichwohl aus Gewohnheit das Apostolische »betete«. Das läßt sich mit Einsatz dieses Liedes elegant und ohne Konflikte vermeiden.


Neue Liednummer: 190 Liedanfang: Heilig, heilig, heilig Gott Liedtyp: Sanctuslied

Eine durchaus eingängige Melodie zum bekannten liturgischen Text. Zwar kein Ohrwurm, aber wenn man das Lied mit den gestrichenen Sanctusliedern aus dem alten Gotteslob vergleicht, ist es durchaus eine Verbesserung.


Neue Liednummer: 195 Liedanfang: Heilig, heilig, heilig, Gott Liedtyp: Sanctuslied

Der Komponist Owen Alstott ist ein zeitgenösischer Komponist aus den Vereinigten Staaten von Amerika (geboren in Oregon). Die große Spannweite den Notenwerte (von Achtel bis Ganze) gibt dem Lied natürlich Pfiff, verlangt aber Laiensängern viel Disziplin ab.


Neue Liednummer: 198 Liedanfang: Heilig bist Du, großer Gott Liedtyp: Sanctuslied

Das Lied stand bereits in verschiedenen Diözesanteilen des alten Gotteslobs, allerdings zuweilen auch einen Ton höher. Fände ich auch sinnvoller, aber die Geschmäcker der Publikümer sind verschiedene, der eine mag Blutwurst, der andere geht nicht gern zum Zahnarzt. Auch in der vorliegenden Fassung geht das Lied nicht tiefer als das eingestrichene c.


Neue Liednummer: 200 Liedanfang: Heilig, heilig, heilig Gott Liedtyp: Sanctuslied

Das Werk des 1965 geborenen Komponisten verträgt meinem Geschmack nach eines am allerwenigsten: einen trägen Gesangsstil. Wird es aber »mit Zug« gesungen, klingt es absolut nach einem freudig von Engeln gesungenen »Hosanna«.


Neue Liednummer: 201 Liedanfang: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir Liedtyp: Akklamation im Hochgebet

Hübsch und im Grunde sinnvoll, schließlich hängt dem einen oder anderen die immer gleiche Melodie zum selben Text an derselben Stelle irgendwann möglicherweise zum Hals heraus. Zwei Dinge verursachen mir allerdings Bauchschmerzen. Erstens: Wie soll die Gemeinde erfahren, welche Melodie zu singen ist, wenn mehrere bereitstehen? (Also die vorliegende, die bisher gängige sowie die weiteren in den Diözesanteilen?) Schließlich kann man das Lied erst nach dem Sanctus anschlagen, aber wenn mitten im Hochgebet (womöglich gar während der Wandlungsworte) die ganze Gemeinde anfängt, geräuschvoll im Gesangbuch zu blättern – also das geht nun wirklich nicht. Zweitens ist dieses Lied vom Tempo her eine ziemliche Gratwanderung: In einer Kontemplationsphase wie unmittelbar nach den Wandlungsworten sollte es auf keinen Fall zu schnell gesungen werden, aber zu langsames Singen klingt gerade bei diesem Lied schnell nach Unlust und Widerwillen.


Neue Liednummer: 202 Liedanfang: O Du Lamm Gottes Liedtyp: Agnus-Dei-Lied

Das Lied stand schon in mehreren Diözesanteilen des alten Gotteslobs. In manchen Gemeinden schwierig umzusetzen ist es, die Wechsel von Kantor zu Gemeinde ohne »Löcher« hinzubekommen.


Neue Liednummer: 205 Liedanfang: Lamm Gottes, verspottet Liedtyp: Agnus-Dei-Lied

Die eingeschobenen Ad-libitum-Texte wirken nicht nur apart; sie regen auch zu einer unmittelbar vor der Kommunion besonders sinnvollen Betrachtung an, die beim tausendfach wiederholten liturgischen Grundtext womöglich ausbleibt. Möglicherweise kann man das »ad libitum« sogar so verstehen, daß die vorgegebenen Einschubtexte durch andere ersetzt werden dürfen, die zum Beispiel die Thematik der verlesenen Evangelien-Perikope aufgreifen. Summa summarum: absolut ein Gewinn!


Neue Liednummer: 206 Liedanfang: Lamm Gottes, Lamm Gottes Liedtyp: Agnus-Dei-Lied

Leicht zu lernen: Ein großer Teil der für die Gemeinde bestimmten Liedabschnitte wird zuerst vom Kantor vorgesungen.


Neue Liednummer: 209 Liedanfang: Du teilst es aus mit Deinen Händen Liedtyp: Kommunionlied

Respekt: Dem Komponisten ist es gelungen, das strenge Versmaß des vorgegebenen Textes bewußt ohne festes Metrum sehr ansprechend zu vertonen.


Neue Liednummer: 219 Liedanfang: Mache dich auf und werde licht Liedtyp: Adventkanon

Gut singbarer vierstimmiger Kanon. Die Oktavparellele im ersten der beiden Takte (zwischen erster und dritter Stimme), noch verstärkt durch die gleichzeitige Quintparallele zwischen erster und vierter Simme, ist natürlich nicht für jedermanns Ohren angenehm, zumal auch die zweite Stimme um denselben einen Schritt nach oben geht. Man könnte das Lied aber leicht abändern:

Notentext meines Vorschlags für die Abänderung des Kanons

Diese kleine Abänderung hätte zudem die angenehme Nebenwirkung, daß der höchste Ton in dem Lied das c" (statt d") wäre. Man könnte es also einen halben oder gar ganzen Ton nach oben transponieren und so das recht tiefe kleine g im zweiten Takt umgehen.


Neue Liednummer: 224 Liedanfang: Maria durch ein Dornwald ging Liedtyp: Adventlied

Wirklich sinnvoll, dieses verbreitete Adventlied auch ins Gotteslob aufzunehmen, wenn auch nur mit den geläufigen ersten drei Strophen. (Die restlichen vier kann man etwa unter diesem Link nachlesen.) – In älteren Ausgaben findet sich noch die ursprüngliche Textfassung; dort heißt es zum Beispiel in der ersten Strophe: »Maria durch ein'n Dornwald ging, der hat in siebn Jahrn kein Laub getragn«, das ganze mit entsprechend angepaßten Notenwerten. Wegen der schweren Singbarkeit der hier fett gedruckten Wörter halte ich die vorliegende modernisierte Version aber für sinnvoll.


Neue Liednummer: 225 Liedanfang: Wir ziehen vor die Tore der Stadt Liedtyp: Adventlied

Für mich ist der Text ein bißchen schwer zu schlucken: Keine Rede davon, daß es sich bei dem zu begrüßenden »Herrn« um Gott selbst handelt. Ich komme nur schwer damit klar, daß das Mysterium der Menschwerdung Gottes hinter eine (wie ich finde) betont profane Sprechweise zurücktritt. Vielleicht hängt das mit dem Entstehungsjahr zusammen, über das bei Wikipedia zu lesen ist: »Gustavo Gutierrez (Peru), Hugo Assman (Bolivien), Juan Luis Segundo (Uruguay) und Leonardo Boff (Brasilien) veröffentlichten alle im selben Jahr 1971 unabhängig voneinander ihre Schriften, die als das Fundament der Theologie der Befreiung gelten.« Das Thema des Textes geht jedenfalls eher in Richtung Befreiung von Unterdrückung als Erlösung von Sündenschuld. – Die Melodie wirkt durch die Rückung von g-moll nach a-moll und die Modulation zurück originell, wird aber a capella für eine Durchschnittsgemeinde schwierig zu singen sein.


Neue Liednummer: 228 Liedanfang: Tochter Zion, freue dich Liedtyp: Adventlied

An diesem Lied kommt in der Advents- und Weihnachtszeit wirklich niemand mehr vorbei. Gegenüber dem Original wurde das Lied gehörig heruntertransponiert, um die Melodiestimme (= Sopran) auch wirklich für jeden singbar zu machen. – Am Rande bemerkt: Das Original befindet sich in Händels Oratorium »Judas Maccabaeus«. Bauchschmerzen verursacht mir dabei die Entstehungsgeschichte. Nachdem die Engländer 1707 durchgesetzt hatten, daß das schottische Parlament unter Umgehung der Clans eine Vereinigung Schottlands mit England beschloß, kam es in den folgenden Jahrzehnten immer wieder zu Aufständen schottischer Unabhängigkeitskämpfer. Sie gipfelten 1746 in der Schlacht von Culloden, in welcher die englischen Truppen unter dem Herzog von Cumberland, einem Bruder des Königs, gegen die teilweise zerstrittenen Schotten siegten.

Was dann kam, war einfach nur entsetzlich: Die englischen Truppen exekutierten die schottischen Kriegsgefangenen, verbrannten Verwundete bei lebendigem Leib in einer Scheune und zogen in den folgenden Wochen plündernd, marodierend und vergewaltigend durch Schottland, alles auf Befehl oder zumindest mit Billigung des Herzogs von Cumberland. Dessen Rückkehr nach London wurde gleichwohl prunkvoll gefeiert, unter anderem auch mit der Uraufführung von Händels Oratorium »Judas Maccabaeus«, das der Komponist eigens für diesen Anlaß geschrieben hatte. Und das Allergeschmackloseste an der Sache: Der musikalisch gefeierte Titelheld Judas Maccabaeus war in Wahrheit genau so ein Freiheitskämpfer wie die Opfer von Cumberlands Kriegsverbrechen.

Ich will aber nicht bestreiten, daß das Lied die Gemeinde für eine Messe im Advent (vielleicht auch am Palmsonntag?) gut versammeln kann. Wie man unter diesem Aspekt mit der Entstehungsgeschichte umgeht, sei den Verantwortlichen – also Zelebranten und Kirchenmusikern – überlassen.


Neue Liednummer: 233 Liedanfang: O Herr, wenn Du kommst Liedtyp: Adventlied

Obwohl Wikipedia die Verfasserin Helga Poppe als »Liedermacherin neuer geistlicher Lieder« bezeichnet, wird dieses Werk nicht als solches geführt. Man mag an dem Text bemängeln, daß das adventlich-weihnachtliche Geschehen nicht explizit thematisiert wird und daß besonders die zweite und letzte Strophe vielleicht eher zur Wiederkunft Christi passen. Aber vielleicht will die Verfasserin ja gerade auf die Entsprechung der beiden Ereignisse (Weihnachten und Wiederkunft) Bezug nehmen. – Die Melodie scheint mir beides herzugeben: Eine NGL-typische Begleitung mit Schlaggitarren-Akkorden (die über einen halben oder sogar ganzen Takt fest bleiben) eben so gut wie einen choralartigen vierstimmigen Satz, der bei jedem Ton den Akkord wechselt.


Neue Liednummer: 238 Liedanfang: O du fröhliche Liedtyp: Weihnachtslied

Die Aufnahme dieses Liedes war aber auch überfällig! – Weitere Strophen gibt es nicht, wohl aber Varianten, in denen die Weihnachtszeit durch Osterzeit, Pfingstenzeit und anderes ersetzt wurde.


Neue Liednummer: 245 Liedanfang: Menschen, die ihr wart verloren Liedtyp: Weihnachtslied

Ein Lied, das sicher in vielen Gemeinden, die es noch nicht kannten, gern aufgenommen wird. Es stand immerhin auch schon in einem runden Dutzend Diözesanteilen. Richtig zum intensiven Singen aus ganzer Seele geeignet, um so weniger aber zum (leider an Weihnachten nur zu beliebten) Grölen. Übrigens: Christoph Bernhard Verspoell, der Verfassser von Text und Melodie, verbrachte sein ganzes Leben in Münster. Was nichts daran ändert, daß die Melodie den einen oder anderen sehr an Lieder aus dem süddeutschen und österreichischen Raum erinnern mag.


Neue Liednummer: 246 Liedanfang: Als ich bei meinen Schafen wacht Liedtyp: Weihnachtslied

Auch dieses Weihnachtslied stand schon in diversen Diözesanteilen. Der Verfasser ist nicht bekannt, es wird jedoch vermutet, daß es sich um Friedrich von Spee oder jemand aus dessen Umfeld handelt. Die Form mit den ständigen Wiederholungen kurzer Melodieabschnitte (Echos) findet sich auch in den doppelchörigen Madrigalen verschiedener Komponisten, ebenso natürlich in kirchlichen Wechselgesängen. – Ursprünglich hat das Lied noch weitere Strophen, die sich zum Beispiel unter diesem Link nachlesen lassen. Allerdings finde ich sie heikel und stimme der Streichung zu, die übrigens auch schon in älteren Gesangbüchern durchgeführt worden ist (z.B Oremus, Diözese Aachen, Ausgabe von 1955)


Neue Liednummer: 248 Liedanfang: Ihr Kinderlein, kommet Liedtyp: Weihnachtslied

Auch diese Art Lied gehört zweifellos in die Kirche und damit ins Gotteslob. Es hat ebenfalls wesentlich mehr Strophen; einige davon, aber nicht alle, findet man unter diesem Link.


Neue Liednummer: 250 Liedanfang: Engel auf den Feldern singen Liedtyp: Weihnachtslied

Ein weiteres Lied, um das man einfach nicht mehr herumkommt. Anfang der 1950er Jahre war das aus Frankreich stammende Lied bei uns fast unbekannt, inzwischen gibt es etliche Übersetzungen (Wikipedia zählt immerhin fünf auf) und eine unüberschaubare Zahl von mehrstimmigen Sätzen.


Neue Liednummer: 254 Liedanfang: Du Kind, zu dieser heil'gen Zeit Liedtyp: Weihnachtslied

Da bin ich mal gespannt, von wie vielen Gemeinden dieses Lied angenommen wird. Natürlich ist die Geburt Christi gleichzeitig auch der erste Schritt zur Kreuzigung (vergleiche etwa die beiden letzten Strophen von Nr 236 neu), aber die düstere Gesamtstimmung des Liedes ist dann doch starker Tobak. Vielleicht hat man das aus der Perspektive des Entstehungsjahrs 1938 zu verstehen.


Neue Liednummer: 259 , 261 und 262 Liedanfang: Sternsingerlieder: Gottes Stern, leuchte uns; Stern über Betlehem; Sehr ihr unsern Stern dort stehen Liedtyp: Erscheinung des Herrn

Sehr sinnvoll, das Buch um ein paar sternsingerfähige Lieder zu bereichern (wobei die Kinder beim ersten allerdings wohl der Stütze durch etwas erfahrenere Sänger bedürfen werden). Was ich in der Vergangenheit an Notbehelfen anzuhören hatte, war von Text und Melodie her nicht immer geeignet, das hörbare Engagement der Kinder angemessen zur Geltung zu bringen. Um es mal vorsichtig auszudrücken.


Neue Liednummer: 269 Liedanfang: Du Sonne der Gerechtigkeit Liedtyp: Bußlied

Das Lied geht wie angegeben auf den Hymnus »Iam Christe sol iustitiae« zurück, der sich zwar nicht im Liber usualis findet, aber unter diesem Link mit dem Text einschließlich einer absolut akzeptablen deutschen Übersetzung sowie unter diesem Link mit einer weiteren Melodie. (Wie viele es davon gibt, konnte ich leider nicht feststellen, es gibt aber mehr als diese und die im Gotteslob.) – Die Bezeichnung Jesu Christi als »Sonne der Gerechtigkeit« findet sich auch in Lied 481 (neu), allerdings hat dieses Lied mit dem lateinischen Hymnus ansonsten herzlich wenig zu tun.


Neue Liednummer: 272 Liedanfang: Zeige uns, Herr, Deine Allmacht und Güte Liedtyp: Bußlied

Das eigentliche Thema des Liedes – Buße und Umkehr – wird erst in der dritten Strophe explizit behandelt, die beiden ersten würde ich eher unter »Vertrauen und Bitte« einordnen. Natürlich ist es auch Ziel der österlichen Bußzeit, genau dieses Vertrauen zu Gott aufzubauen oder zu erneuern und zu vertiefen. Die Melodie ist, wie ich finde, eher in der Tradition barocker Sologesänge (das alterierte Intervall dis-g im ersten Takt ist für Laiensänger nicht einfach), aber wenn eine Gemeinde sie zu singen schafft, der Bußzeit absolut angemessen: verhalten, ohne ins Deprimierend-Trostlose abzugleiten. Summa summarum: Ein Gewinn für den Gottesdienst!


Neue Liednummer: 274 Liedanfang: Und suchst Du meine Sünde Liedtyp: Bußlied

Der Text lehnt sich an ein Gebet an, welches traditionell am jüdischen Versöhnungsfest gesprochen wird. Die Melodie greift diese Herkunft, wie ich finde, angemessen auf. Allerdings verursacht mir der Text etwas Bauchschmerzen: Er kann zweifellos zu Meditation über den rechten Umgang mit der eigenen Schuld anregen, ich fürchte allerdings, viele, wenn nicht die meisten Mitsingenden werden ihn schlicht als unverständlich beiseite schieben. Und das wäre echt schade.


Neue Liednummer: 275 Liedanfang: Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet Liedtyp: Bußlied

Vielleicht bin ich ja ein bißchen begriffsstutzig, aber der Text irritiert mich etwas. Die ersten zwei Strophen verstehe ich so, daß ich aufgefordert bin, Jünger Jesu zu werden, verbunden mit den geläufigen Aufgaben des Alles-Verlassens, der Nachfolge, des Kreuztragens und so weiter. (Das Wort »selig« möchte ich dabei hinterfragt wissen; wenn ich das richtig sehe, begegnet Christus jedem Menschen und beruft ihn. Sind also alle selig, egal wie sie auf Christi Ruf reagieren? Das läuft ein bißchen auf die unglückliche Übersetzung der ersten Seligpreisung hinaus – »Selig, die arm sind vor Gott« – arm vor Gott sind wir, so weit ich weiß, alle.) In der dritten Strophe aber heißt es »Durch Seine Jünger spricht zu uns der Meister«, dabei hatte ich eigentlich gedacht, das Jünger-Sein sei meine eigene Aufgabe? Aber wie gesagt: Vielleicht bin ich wirklich bloß begriffsstutzig.


Neue Liednummer: 280 Liedanfang: Singt dem König Freudenpsalmen Liedtyp: Palmsonntag-Lied

Ein Lied, da von alters her in vielen Bistümern zum festen Bestand gehörte. Das Original hat – wie es bei vielen älteren Liedern der Fall ist – mehr Strophen, und bei den augewählten wurde der stellenweise etwas ungelenke Text (z.B. »Dieser ist von Davids Samen« stand – siehe diesen Link – noch 2010 im Aachener Diözesanteil) sinnvoll geglättet.


Neue Liednummer: 281 Liedanfang: Also sprach beim Abendmahle Liedtyp: Kommunionlied

Im Gegensatz zum folgenden Kommunionlied Nr. 282 (alt: Nr. 537) hat dieses keinen starken Bezug zum Geschehen beim letzten Abendmahl (davon ist nur in den ersten beiden von insgesamt 32 Zeilen die Rede), trotzdem ist es speziell für die Feier der Heiligen Woche vorgesehen. Zumindest die Melodie stellt ja auch einen Bezug zum Palmsonntag her.


Neue Liednummer: 283 Liedanfang: Aus der Tiefe rufe ich zu Dir Liedtyp: Psalmvertonung

Eine interessante Psalmvertonung, die den früher viel gebeteten Psalm 130 aufgreift. (In meiner Heimatgemeinde war es selbstverständlich, diesen Psalm auswendig zu können, ganz nebenbei gesagt.) Allerdings hat diese »Bitte in tiefer Not« (Psalm-Überschrift im Gotteslob unter Nr. 639,4) nicht unmittelbar mit dem Passionsgeschehen zu tun, das wäre eher der »Gottesknechtpsalm« Nr. 22. Diesen beginnt nicht nur Jesus am Kreuz zu beten, auch auf einige seine Verse (z.B. 8f) wird in der Passionsgeschichte Bezug genommen.


Neue Liednummer: 287 Liedanfang: Christus war für uns gehorsam bis zum Tod Liedtyp: Gesang aus dem neuen Testament

Der Gesang war als »Ruf vor dem Evangelium« bereits im alten Gotteslob unter Nr. 176.3 sowie in der Karfreitagsliturgie unter Nr. 203.2 enthalten, allerdings immer nur bis »bis zum Tod am Kreuz«. Die Erweiterung machte eine Neufassung der Melodie notwendig. Allerdings: Vielen Gottesdienstteilnehmern (hauptsächlich den älteren und damit nicht selten der Mehrheit) wird die Synkope anfangs der dritten Zeile vermutlich als Verletzung der gerade hier erwarteten Sedativität erscheinen. Erfahrungsgemäß werden sie sich mit »rhythmischer Glättung« behelfen.


Neue Liednummer: 288 Liedanfang: Hört das Lied der finstern Nacht Liedtyp: Passionslied

Ein interessanter Versuch, in einem nicht zu langen (also vollständig singbaren) Lied schlaglichtartig die wesentlichen Ereignisse der Passionsgeschichte zu erzählen. Der maßvolle Schwierigkeitsgrad der Melodie nimmt überdies Rücksicht darauf, daß dieses Lied nicht oft gesungen werden kann, sondern eben nur in der Heiligen Woche.


Neue Liednummer: 291 Liedanfang: Holz auf Jesu Schulter Liedtyp: Passionslied

Die Anlehnung im Kehrvers an das gregorianische Kyrie aus der Choralmesse »Orbis factor« ist natürlich nicht unproblematisch: Diese Choralmesse ist eigentlich gar nicht für die österliche Bußzeit gedacht (und schon gar nicht für die Passionszeit). Aber das dürfte kaum jemandem auffallen. Interessant ist dafür die Entsprechung zu den alten Leisenliedern, in denen das »Kyrie eleison« ja nicht gleichbedeutend ist mit dem »Miserere« (wie es die deutschsprachige Liturgie suggeriert), sondern im korrekten Sinn als Jubelruf gebraucht wird. Im vorliegenden Lied ist die Grundstimmung der Strophen eher verhalten bis düster, während der vom »Kyrie eleison« eigeleitete Refrain den Blick zur Hoffnung auf die Auferstehung richtet.


Neue Liednummer: 292 Liedanfang: Fürwahr, Er trug unsere Krankheit Liedtyp: Passionslied

Der Text ist eine der zahlreichen Nachdichtungen der 1. Lesung vom Karfreitag. Natürlich ist es schwierig, eine passende Melodie dafür zu finden, schließlich fällt am Karfreitag die führende Orgelbegleitung weg. Vielleicht kann man das Lied ja am Palmsonntag schon mal mit Orgel singen lassen und am Karfreitag selber den Kirchenchor als Stütze dazunehmen.
Andere Melodien, etwa diejenige aus der gleichnamigen Kantate von Dietrich Buxtehude, sind natürlich schön anzuhören, aber für eine Durchschnittsgemeinde nicht zu bewältigen.
Ob die aus Chile stammende Gotteslob-Melodie ursprünglich womöglich profaner Herkunft ist, war auf die Schnelle nicht zu ermitteln, ich halte es aber auch nicht für wesentlich, vom Charakter her paßt sie auf jeden Fall.


Neue Liednummer: 298 Liedanfang: So sehr hat Gott die Welt geliebt Liedtyp: Passionslied / Kanon

Der Text findet sich seltsamerweise weder in den Evangelien-Lesungen der Passionssonntage noch in denjenigen der Ostersonntage. (Nur am Dreifaltigkeitssonntag im Lesejahr A, am Pfingstmontag im Lesejahr C sowie am Fest der Kreuzerhöhung in allen drei Lesejahren.) Um so schöner, daß er auf diesem Wege auch in der Passionszeit seinen Platz findet – auch wenn er nicht dem Passionsbericht entstammt, sondern dem Gespräch Jesu mit Nikodemus.
Zur Musik: Ein wirklich schön klingender Kanon ohne unnötigen Firlefanz, der auch von einer Gemeinde zu bewältigen sein dürfte. Lediglich das übergehaltene c" in Takt 6f könnte auf wenig geübte Gemeinden verunsichernd wirken. Bei einem leichten »Auseinanderfliegen« würden sich die Stimmen aber wohl an der gemeinsamen Fermate wieder zusammenfinden. Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.


Neue Liednummer: 299 Liedanfang: Der König siegt, Sein Banner glänzt Liedtyp: Passionslied

Ursprünglich ein Hymnus aus dem 6. nachchristlichen Jahrhundert, erstmals gesungen 569 in Poitiers, also noch vor der Amtszeit von Papst Gregor dem Großen, dem Namensgeber der Gregorianik.
Es gibt zahlreiche Übersetzungen des Textes, insbesondere auch in verschiedenen Diözesanteilen des (alten) Gotteslobs. Die Melodie ist eine, wie ich finde, gelungene Adaption des gregorianischen Originals (unter diesem Link inklusive lateinischem Originaltext auf Seite 721 der dort bereitstehenden *.pdf-Datei zu finden. Vorsicht: Letztere hat stolze 115 Megabyte!)
Aber wie schon bei den Liedern 167 und 170 festzustellen war: Eingängige Adaptionen gregorianischer Gesänge sind möglich und sinnvoll – warum also die Liturgie mit melodieführungsmäßigen Kopfständen aller Art ausstatten, welche die Fixation der Gläubigen nur auf die Musik und damit weg vom eigentlichen gottesdienstlichen Geschehen lenken?


Neue Liednummer: 300 Liedanfang: Heiliger Herre Gott (Hagios ho Theos) Liedtyp: Passionslied

Die Behauptung, der Text stamme aus der Karfreitagsliturgie, ist irreführend. In Wahrheit handelt es sich um einen der ältesten christlichen Hymnen; er wurde im 5. Jahrhundert unter der Bezeichnung »Trisagion« in die byzantinische Liturgie aufgenommen, wo er in etwa die Funktion unseres Sanctus-Gebets (nach der Präfation) hat. Er wird aber auch in anderen, älteren Liturgien verwendet, zum Beispiel der koptischen und der armenischen.
In der westlichen Karfreitagsliturgie dient er als Refrain zum Hymnus »Popule meus«, den sogenannten »Improperien«, den Heilandsklagen über die Undankbarkeit Seines Volkes. Diese gehören (im Widerspruch zum Kleingedruckten im Gotteslob) gar nicht fest zur Karfreitagsliturgie, werden allerdings vielerorts traditionell zur Kreuzverehrung gesungen beziehungsweise gebetet. In manchen Diözesanteilen (z.B. Münster, Lied 775; Würzburg, Lied 774; Österreich, Lied 822) finden sich auch vertonte Umtextungen, die für den Gemeindegesang geeignet sind.
Die Eignung des Trisagion als Refrain für die Improperien scheint auf den ersten Blick überhaupt fraglich, denn eine Entsprechung vom Inhalt her ist nicht zu erkennen. Gleichwohl ist der Gebrauch in dieser Form berechtigt; das Trisagion soll einer alten Legende zufolge von Joseph von Arimathäa und Nikodemus bei der Kreuzabnahme zum ersten Mal gebetet worden sein.
Eine vereinfachte Fassung des Trisagion findet sich unter Nr. 308,5.


Neue Liednummer: 307,7 Liedanfang: Christus, Du Sohn des lebendigen Gottes Liedtyp: Responsorium

Das Responsorium ist aufgebaut wie diejenigen in der Tageszeitenliturgie, etwa 616,8 oder 630,4. Allerdings wurde die dort übliche durähnliche Tonart – passend zum Anlaß – durch ein eher gedeckt bis streng klingendes Dorisch (genauer gesagt: Hypodorisch) ersetzt. Erscheint mir passend, auch wenn diese Melodie nur einmal im Jahr gesungen wird, und das ohne Hilfe der Orgel. Da muß die Gemeinde eben anders geführt werden.


Neue Liednummer: 312 Liedanfang: Sende aus Deinen Geist u.a.m. Liedtyp: Kehrverse für den Wortgottesdienst in der Osternacht

Eine vollständige Sammlung von Kehrversen für die Wechselgesänge nach den alttestamentlichen Lesungen im Wortgottesdienst der Osternacht. Das erspart es den Mitfeiernden, nach jeder Lesung erst mal im Gesangbuch zu blättern, was bei dem noch schwachen Licht mühevoll wäre. Dabei spielt es endlich keine Rolle mehr, welche der sieben Lesungen für die Feier ausgewählt werden.


Neue Liednummer: 323 Liedanfang: Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt Liedtyp: Osterlied

Als Osterlied ist es dewegen geführt, weil es im Gotteslob in diesem Abschnitt steht. Ansonsten ist vom österlichen Geschehen im Text keine Rede. Überhaupt habe ich Bedenken, das Tanzen unreflektiert zum Gegenstand liturgischer Gesänge zu machen. Der erwähnte Psalm 30 enthält zwar in Vers 13f einen ganz ähnlichen Textabschnitt wie Lied 323; statt »Tanzen« benutzt aber zum Beispiel die Benedikt-Bibel das Wort »Reigenlied«, die Luther-Bibel spricht einfach von »Reigen«. Beide Wörter beschreiben nach meinem Verständnis eine dezent-entspannte Äußerung von Freude (im Kontext von Psalm 30 könnte man auch von Erleichterung nach überstandener Gefahr sprechen), die mit unserer von Disco, Rock'n Roll, Breakdance, Klammerblues, Presseball und anderem geprägten Vorstellung des Begriffs »Tanzen« herzlich wenig zu tun hat, ebenso mit den der Eurythmie entnommenen Formen des Tanzes (zum Beispiel dem Tanzen des eigenen Namens) und schon gar nichts mit dem Tanzen als rituellem Akt, wie wir es beispielsweise im Hinduismus bei den Devadasis finden (von Europäern oft als Bajaderen bezeichnet). Bei diesem Bedeutungswirrwarr scheint mir eine sinnvolle Einbettung dieses Liedes in die Liturgie problematisch.
Zum Abschluß noch eine kleine Anekdote: Im ersten vorchristlichen Jahrhundert wurde ein römischer Senator vor Gericht gestellt, weil er – sittenwidrigerweise – vor anderen getanzt haben sollte. Zu seinem Glück gelang es ihm, den angesehenen Senatskollegen, Schriftsteller, Philosoph und Redner Marcus Tullius Cicero als Verteidiger zu gewinnen. Dieser erreichte tatsächlich einen Freispruch, indem er die Anschuldigung als vollkommen unglaubwürdig hinstellte. Seine Begründung: »Niemand tanzt, wenn er nüchtern ist, er müßte denn den Verstand verloren haben.«


Neue Liednummer: 325 Liedanfang: Bleibe bei uns Liedtyp: Osterlied

Die Melodie schrieb William Henry Monk als Vertonung des Gedichts »Abide with me«, das der schottische Dichter Henry Francis Lyte im Angesicht des Todes – er starb drei Wochen nach Fertigstellung – verfaßte. Auf die Stimmung dieses Gedichts, das von von Beklommenheit über das bevorstehende Lebensende ausgeht und gegen Ende in die von Gottvertrauen geprägten Worte »Wo ist der Stachel des Todes? Wo, Grab, dein Sieg? Ich triumphiere immer noch, wenn Du bei mir bleibst« mündet, paßt sie auch vorzüglich.
Wie Peter Gerloff auf die Idee kam, einen anderen Text zu unterlegen, der offenbar eine Anspielung auf die Perikope mit den Emmausjüngern sein soll, die – wie so viele hübsche Erzählungen – nur im Lukasevangelium steht, weiß ich nicht. Vielleicht hat ihn der Liedanfang, der zu deutsch heißt: »Bleibe bei mir«, inspiriert; einen längeren Text erst gar nicht vollständig zu lesen, sondern sich mit den ersten paar Seiten, Zeilen oder Worten zu begnügen, ist ja weit verbreitet. Die Stimmung der Emmaus-Jünger ist allerdings mit Sicherheit eine ganz andere als diejenige in Lytes Gedicht; auch wenn sie im Lauf der Perikope wechselt, die Stimmung im Angesicht des eigenen Todes ist es nirgendwo. Und warum Jesus als »Wandrer durch die Zeit« bezeichnet wird, erschließt sich mir auch nicht. Na gut, die Ansprüche an die Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit von Liedtexten in der Liturgie ist ohnehin nicht bei jedermann und jederfrau sehr hoch, ich habe das bereits anderenorts ausgeführt. Freuen wir uns einfach an der schönen, eingängigen und einfach gut singbaren Melodie.


Neue Liednummer: 331 Liedanfang: Ist das der Leib, Herr Jesu Christ Liedtyp: Osterlied

Ein wunderschönes altes Osterlied, das den verwandelten und verklärten Leib des Auferstandenen thematisiert. Nach der Einführung des alten Gotteslobs im Jahre 1975 hat es in diversen Diözesanteilen »überlebt«.
Einzige Frage: Warum galt das Lied – laut Gotteslob – erst 1938 als Kirchenlied? In Wahrheit wurde es bereits 1623 in einem Kölner Kirchengesangbuch veröffentlicht. Die Melodie – laut Gotteslob von 1618 – wurde laut Erstdruck eigens für diesen Text geschrieben, folglich ist selbiger mindestens fünf Jahre vor dem Erscheinungsjahr verfaßt. Die Melodie selber wurde mit geringen Änderungen darüber hinaus für andere Lieder, insbesondere auch im protestantischen Liedschatz, verwendet (z.B. »O Jesulein süß«). Die Jahresangabe 1938 für die Einführung als Kirchenlied bleibt mithin durchaus rätselhaft.


Neue Liednummer: 336 Liedanfang: Jesus lebt, mit ihm auch ich Liedtyp: Osterlied

Ein Kirchenlied des evangelischen Theologen Christian Fürchtegott Gellert, der zu seinen Lebzeiten einer der meistgelesenen Schriftsteller Deutschlands war. Allerdings hat er den Text eigentlich der Melodie von »Jesus, meine Zuversicht« unterlegen wollen. Mit dieser – nur leicht verändert – steht es auch heute noch im evangelischen Gesangbuch. Welche der beiden Melodien zur Grundstimmung des Liedes besser paßt, ist nach meinem Dafürhalten eine Frage der persönlichen Einstellung jedes Einzelnen. Leider steht die ursprüngliche Melodie nirgends im Gotteslob, meines Wissens auch in keinem Diözesanteil, auch nicht mit anderem Text, so daß sie nicht einmal als Alternativmelodie vorgeschlagen werden konnte. Aber diejenige von Albert Höfer kann sich ja auch allemal hören lassen. Die Freude am Ostergeschehen kommt darin, wie ich finde, in einer sehr sinnenfrohen (und also absolut katholischen) Weise zum Ausdruck.


Neue Liednummer: 337 Liedanfang: Freu dich, erlöste Christenheit Liedtyp: Osterlied

Das Lied stand in diversen Diözesanteilen des alten Gotteslobs und schon vorher in Diözesan-Gesangbüchern (z.B. im Aachener »Oremus« und im Freiburger »Magnifikat«), allerdings nicht mit allen im Gotteslob angeführten Strophen. Kein Wunder: Die dort stehenden sieben Stück stammen aus insgesamt vier verschiedenen Quellen. Was die Tonart angeht: Spätestens der Rafrain ist für tiefe Stimmen eine Herausforderung, da er zwei Takte lang das b' nicht unterschreitet, und das am Liedende, wenn manchem die Puste knapp werden könnte. Ich würde das Lied mindestens nach A-dur transponiert spielen.


Neue Liednummer: 338 Liedanfang: Jerusalem, du neue Stadt Liedtyp: Osterlied

Der Verfasser des ursprünglichen Textes, Bischof Fulbert von Chartres, ist bei uns wenig bekannt, in Frankreich jedoch ein bekannter und geachteter Heiliger. 2006 wurde sogar zum tausendjährigen Jubiläum seiner Bischofsweihe von der Regierung (eigentlich ist Fankreich ja ein säkularer Staat) eine »Celebration nationale« ausgerichtet. Wer die Übertragung aus der Abtei Münsterschwarzach verfaßt hat, ist leider nicht zu eruieren, vor allem, wann diese Übertragung geschrieben wurde.

Die Melodie findet sich bei Schütz in seiner Vertonung von Psalm 150, SWV 255. Daß Schütz sie für den Münsterschwarzacher Text geschrieben hat, ist unwahrscheinlich, es besteht nicht einmal Anlaß zu der Vermutung, daß Schützt diesen Text überhaupt kannte.

Eine Moll-Melodie für ein Lied, das die Osterfreude rüberbringen soll, ist natürlich nicht unproblematisch – für die Ohren heutiger Laien klingt ein Moll-Choral zunächst einmal verhalten bis traurig. Auf dieser Site habe ich den Vorschlag gefunden, statt dessen eine andere Melodie aus dem Gotteslob zu nehmen, etwa die von Nr. 144 »Nun jauchzt dem Herren, alle Welt« oder von Nr. 329 »Das ist der Tag, den Gott gemacht«. Der eine findet es pragmatisch, der andere hat schwer zu schlucken.


Neue Liednummer: 352 Liedanfang: O heiligste Dreifaltigkeit Liedtyp: Dreifaltigkeitslied

Gegen den Text, der einerseits Demut vor dem Geheimnis der Dreifaltigkeit vermitteln will, andererseits Sonne, Licht und Wärme zum Vergleich heranzieht, kann man nichts sagen. Natürlich wären Reflexionspausen nach jeder Zeile gerade bei diesem Lied angebracht (und waren auch bei Caspar Uhlenberg vorgesehen), sind aber mal wieder bis auf eine den besserwisserischen Dränglern unter den Kirchenmusikern zum Opfer gefallen. Unter »Melodie« wäre folglich korrekt »Nach Caspar Uhlenberg« anzugeben. Für dieses Versäumnis kriegt man zwar keinen Doktortitel aberkannt, eine Respektlosigkeit ist es trotzdem.


Neue Liednummer: 353 Liedanfang: Erhabene Dreifaltigkeit Liedtyp: Dreifaltigkeitslied

Der Text ist nach dem Hymnus »Adesto, sancta Trinitas« in Münsterschwarzach verfaßt worden; der Zeitpunkt der Übersetzung ist leider nicht festzustellen gewesen. Das Original kann man zum Beispiel unter diesem Link einsehen. – Das Original der Melodie aufzutreiben ist mir leider nicht gelungen; in Anbetracht der Lebensdaten des Verfassers Bartholomäus Gesius (1562-1613) ist aber davon auszugehen, daß eigentlich hinter jede Zeile (nicht nur wie im Gotteslob ausgedruckt hinter jede zweite Zeile) eine halbe Pause gehört. Wenigstens hat man als Verfasser korrekterweise »Nach Bartholomäus Gesius« angegeben. Und die Pausen-Streichungen muß man ja als Organist nicht umsetzen, die Gemeinde wird es einem mehrheitlich danken.


Neue Liednummer: 355 Liedanfang: Erhabene Dreifaltigkeit Liedtyp: Dreifaltigkeitslied

Ein Lied aus der bewährten Zusammenarbeit vom Rudolf Alexander Schröder mit Christian Lahusen (siehe z.B. auch »Noch hinter Berges Rande«). Zweifellos ein Gewinn fürs Gotteslob, auch wenn Schröders protestantische Konfessionszugehörigkeit im Text der letzten Strophe ein wenig arg durchschlägt: Die Universalität der Kirche (nichts anderes bedeutet das Wort »katholikos« im griechischen Urtext der Glaubensbekenntnisse) wird, wie in evangelischen Gottesdiensten üblich, unterschlagen und durch »christlich« (hier: »Christen« und »Christi Kirche«) ersetzt. Vielleicht könnte man sich ja, um das »Unwort« katholisch zu umgehen, auf eine ökumenische Fassung einigen? Vielleicht: »Ich glaube an ... die heilige Kirche aller Gläubigen«?


Neue Liednummer: 359 Liedanfang: O selger Urgrund alen Seins Liedtyp: Christuslied

Das Original zum Text mit zugehöriger gregorianischer Melodie findet sich zum Beispiel unter diesem Link. Im Liber usualis ist der Gesang als »Zu Ehren des heiligsten Herzens Jesu« klassifiziert. Die Melodie im Gotteslob ist erheblich älter als das gregorianische Original. Entsprechend letzterem hat man aber eine dorische Melodie ausgewählt, vermutlich jedoch durch Streichung von Pausen (nach der ersten und der dritten Zeile) verändert.


Neue Liednummer: 360 Liedanfang: Macht weit die Pforten in der Welt Liedtyp: Christuslied

Der Textdichter Albert Knapp war ein schwäbischer Pfarrer, von dem viele Kirchenlieder stammen und der unter anderem als »geistlicher Klopstock des 19. Jahrhunderts« bezeichnet wurde. (Übrigens gründete er 18387 in Stuttgart den ersten deutschen Tierschutzverein.) Zahl und Reihenfolge der Strophen wurde verändert: Die ursprüngliche dritte und vierte Strophe fehlen ganz, an ihre Stelle wurden die sechste und siebte vorgezogen, so daß die fünfte an ihrem Platz blieb, jetzt aber die letzte ist. Die paar kleinen Veränderungen in der Wortwahl sollen hier nicht im Einzelnen aufgeführt werden.

Die Jahresangabe »Kirchenlied 1938« bezeichnet nicht den Zeitpunkt des ersten Gebrauchs als geistlichen Gesang, sondern das Jahr der Publikation im Buch »Kirchenlied«.

Das Lied war ursprünglich für die Melodie von »Wie schön leuchtet der Morgenstern« geschrieben, die heute gängige wurde 1938 nachträglich von Adolf Lohmann verfaßt und im genannten Buch veröffentlicht. Im alten Gotteslob stand das Lied in mehreren Diözesanteilen, verschiedentlich als Adventlied.


Neue Liednummer: 363 Liedanfang: Herr, nimm auch uns zum Tabor mit Liedtyp: Christuslied

Einen interessanten Kommentar zu diesem Lied findet man unter diesem Link. Ich persönlich habe allerdings Schwierigkeiten, mich dem Wunsch zum Mitnehmen auf den Tabor anzuschließen. Jesus wird Seine Gründe gehabt haben, warum Er nur drei Jünger mitnahm. Und auch für diese drei Auserwählten war das Erlebnis (insbesondere die unmittelbare Begegnung mit Gott in der Wolke) dermaßen überwältigend, daß sie erst unsinnigerweise versuchten, Jesus durch den Hüttenbau festzuhalten und so Seinen kurz vorher angekündigten Leidensweg zu vehindern, und schließlich ganz einfach besinningslos zu Boden fielen. Ich maße mir nicht an, zu glauben, ich würde all das besser wegstecken als Jesu nächste Vertraute. Und auch die in der dritten Strophe geäußerte Zuversicht, man könne das Tabor-Erlebnis als Stärkung mit in den Alltag nehmen, wird durch nichts in den Evangelien gestützt – so verlockend diese Vorstellung auch wäre.


Neue Liednummer: 366 Liedanfang: Jesus Christus, guter Hirte Liedtyp: Christuslied

Der Text ist in den ersten zwei Zeilen jeder Strophe (zusammengenommen) fast eine kleine Jesus-Christus-Litanei, die anderen zwei Zeilen haben zu den Litanei-Anrufungen inhaltlich eigentlich keinen besonderen Bezug. Wohlgemerkt: In den Anrufungen in der Jesus-Litanei (Gotteslob Nr. 561) kommen diejenigen aus dem Lied zum großen Teil nicht vor.


Neue Liednummer: 367 Liedanfang: Jesus Christus, guter Hirte Liedtyp: Christuslied

Das Lied kenne ich noch aus meinem Erstkommunionunterricht n den 1950er Jahren. Erstaunlich – damals gab es nicht wenige Katholiken, die sich weigerten, Kirchenkonzerte zu besuchen, in denen Werke protestantischer Komponisten (inklusive Johann Sebastian Bach) aufgefürht wurden. Und uns wurde das Singen eines waschechten Martin-Luther-Liedes abverlangt – Sodom und Andorra! Allerdings stand im damaligen Aachener Gesang- und Gebetbuch: »T: Als Kehrvers schon im 17./18. Jh bekannt, Liegnitz 1828«. Und diese Verwendung finde ich auch sinnvoll, etwa als Einschub in Litaneien oder dergleichen – als eigenständiges Lied wäre es doch ein wenig arg kurz.


Neue Liednummer: 368 Liedanfang: O lieber Jesu, denk ich Dein Liedtyp: Christuslied

Das Original (Iesu dulcis memoria) findet man unter diesem Link inklusive lateinischem Originaltext auf Buchseite 452 bzw. auf Seite 598 der dort bereitstehenden *.pdf-Datei. Vorsicht: Letztere hat stolze 115 Megabyte! – Die Melodie wurde original übernommen; daß die Übersetzung eine Strophe mehr hat als das Original, ist wohl dem (wie ich finde, erfolgreichen) Versuch geschuldet, einerseits den Textsinn zu erhalten, ihn andererseits nicht nur in Versform zu bringen, sondern auch die Länge der Verse genau entsprechend dem Original zu erhalten, sonst hätte man ja an der schönen gregorianischen Melodie herunzudoktorn, und das gewiß nicht zu deren Vorteil.



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